24 September 2011

Monsterwellen

Coucou,


ein kleiner post für zwischendurch.. heute war ich mit meiner Familie und Zsofi am Ozeaaaaaan.






Ach Leute, echt, ihr müsst einfach selbst mal hin. Keine Ahnung, ich kann hier 20.000 Bilder reinstellen und mich noch so ausgewählt ausdrücken, ich kann einfach nicht gut genug beschreiben wie wunderschön das ist :D







Wie auch das letzte mal, wollten wir ein bisschen bodyboarden aber das war dann doch nicht so einfach, wie wir dachten.
Beim letzten mal, als wir am Strand waren, waren die Wellen recht flach, ziemlich locker.
Dieses mal waren es hohe Welle. Wenn man eine Welle genommen hat, hat sie einen bis ans Ufer "getragen", zwischendurch herumgewirbelt und dann in den Boden gedrückt. Und das mit dem Board an der Seite, das auch ziemlich hart ist. Joa. Hört sich schmerzhaft an, ist es auch.
Also, liebe Mama, ich gebe dir hiermit recht. Weißt du noch, bevor ich gegangen bin hast du mir einige male gesagt: "Aber pass auf mit den Wellen im Ozean, damit ist nicht zu spaßen."









Also haben wir das lieber gelassen und sind einfach so im Wasser geblieben, Maya und ich. Genauergesagt 1,5 Stunden :D Es war wirklich richtig toll, auch wenn ich manchmal echt Respekt vor den Wellen hatte, weil die teilweise ziemlich hoch waren.




 Dieses Bild ist für Judith. Ich musste Zsofi erstmal erklären, wer denn Turk sei, denn stell dir vor, SIE      KANNTE SCRUBS NICHT :-O :-O












Das wars' dann auch schon für heute.


Schlaft gut und träumt was süßes.
Oder habt nen schönen Tag, je nachdem wann ihr das lest.


Bisous,
Katharina :-*

20 September 2011

dies das.

Salut,


Ich muss jetzt erstmal überlegen, was seit meinem letzten Eintrag so alles passiert ist. Gut, dass ich diesen Blog führe, sonst würde ich womöglich alles vergessen was ich hier so erlebe.


Also in der Schule läuft es ganz gut, ich denke noch ne' Woche und ich komm langsam rein.
Woran ich mich auch gewöhnen muss ist die Tatsache, dass ich keine schulische Leistung von mir erwarten kann. Ich bin wie ein kleines Kind, ich muss erstmal in die Sprache reinkommen und dann kann ich vielleicht ein bisschen mehr verstehen als zusammenhanglose Satzfetzen. :D


In Histoire/Géographie haben wir gerade das Thema "Zweiter Weltkrieg" und wie man sich denken kann, wird Deutschland da doch irgendwie recht häufig erwähnt. In manchen Moment schäme ich mich dann ein bisschen, deutsch zu sein. Klar, wir können nichts dafür, aber trotzdem ist es doch irgendwo unsere Vergangenheit.


Das Wochenende super, ich hab am Samstag was mit Cami und Zsofi gemacht.
Zu Zsofi hatte ich glaub ich noch nichts geschrieben, sie ist eine Austauschschülerin aus Ungarn und für 3 Monate hier.
Jedenfalls sind wir zusammen durch die Stadt geschlendert und haben dabei einen richtig süßen Bonbonladen entdeckt :). Da werden wir bestimmt öfter sein .. :D






Als nächstes haben wir spontan beschlossen bei Zsofi zusammen Crêpes zu machen. Also schnell noch Nutella gekauft und losgelegt. :)






Am Sonntag war ich dann das erste mal hier in Frankreich in einer Kirche. Also an alle, die dafür gebetet haben: Ja, ich habe was gefunden. Es ist eine protestantische Kirche, also nicht ganz dasselbe wie das, was ich von zuhause kenne. Es war eine kleine Gemeinde, vielleicht 50 Leute.
Der Gottesdienst an sich bestand aus sehr vielen kurzen Lieder, begleitet von einem Orgel!klavier. Von der Predigt habe ich nicht wirklich viel verstanden, die Hauptaussage war aber glaub ich "Le Dieu parle de nous", (Gott spricht zu uns). Es wurden noch einige Ansagen gemacht und natürlich gebetet.
Ich werde diese Gemeinde auf jeden fall noch einige Male besuchen, bevor ich mich entscheide langfristig hinzugehen oder noch was anderes zu suchen. Ich halte euch auf dem Laufenden! :)


Mir fällt gerade keine gute Überleitung ein, deswegen ein einfacher Themenumschwung: SPORT :))
Ich will auf jeden fall Sport machen hier in Frankreich, aus viele Gründen eigentlich. Zum Einen lernt man dabei Leute kennen, man hat was zu tun und außerdem hält man sich fit :)
Zuerst habe ich an Schwimmen gedacht, weil ich das ja auch sehr lange zu Hause gemacht habe und gerne mal wieder starten würde.
Dann allerdings kam Zsofi auf mich zu und erzählte mir von der Idee ihrer Gastmutter.
Vannes liegt ja am Golf de Morbihan das heißt dann ja logischerweise, dass es hier ein Meer gibt. Oder sowas in der Art. Auf jeden fall viel Wasser :D Und somit auch die Möglichkeit zum Rudern. Hört sich irgendwie witzig an, ich weiß. Hier heißt das "Aviron" und ich habe es heute ausprobiert, zusammen mit Zsofi (allerdings jeder in einem eigenen Boot).
Wenn man den Dreh erstmal raus hat, macht es richtig Spaß!
Morgen gehe ich nochmal hin und entscheide mich dann, ob ich das regelmäßig machen will. (Tendenz positiv)


Das war's dann auch eigentlich schon.
Ich wünsch euch was, meine Schneggen,


Bisous,
Katharina :-*


P.S.: Zwei französische Mädchen haben mich heute gefragt, ob die Deutschen regelmäßig als "Snack zwischendurch" Würstchen essen würden. Das hätten sie nämlich mal gehört.
Immer diese Klischees. :D
Ist ja auch nicht so, dass die hier alle mit nem' Baguette unterm Arm rumlaufen .. obwohl, eigentlich schon recht viele :D

12 September 2011

Die Welt gehört dem, der sie genießt.

Salut <3


Wie versprochen kommt jetzt ein kleiner Einblick in den Schulalltag.
Es ist hier auf jeden fall anders als in Deutschland.
Der Unterricht besteht zum großen Teil daraus, dass der Lehrer doziert. Er redet und redet und redet und malt vielleicht zwischendurch noch was auf die Tafel und die Schüler schreiben mit. --> Der Kuchen redet, die Krümel schweigen.
Ausgenommen in Englisch und Deutsch, da haben auch die Schüler was zu sagen.


Die folgenden zwei Fotos sind vom Lycée Saint Paul, nicht von mir. (http://www.facebook.com/saintpaulvannes?sk=wall)

Damit ihr eine ungefähre Vorstellung davon habt, wo ich so zur Schule gehe. 
Das ist eine Caféteria, in der wir immer Donnerstags essen. An den anderen Tagen immer in der Kantine. Keine Ahnung wieso :D
An meinem ersten Tag habe ich aus dem Fenster geschaut und meine Augen nicht getraut: Ein deutscher Spruch. Und dann noch einer, den ich kannte. Die Schüler haben an einer Schulmauer die "Berliner Mauer" nachkonstruiert. KA wieso. Das lese ich jetzt also jeden Tag, wenn ich aus dem Fenster meines Klassenraumes schaue. 

In der Kantine gibt es eigentlich ein raffiniertes Anstellsystem, was aber aufgrund der unglaublichen Anzahl an Schülern irgendwie doch nicht so recht funktioniert und so geht es dort zu wie auf dem Jahrmarkt. Das Essen ist okay, Kantine halt. Und selbst die Franzosen können nicht für so viele Menschen auf einmal ein Gourmetessen herzaubern :)


Wie ich schon erwähnt habe, verstehe ich sogut wie nichts. In allen Fächern außer Deutsch und Englisch sitze ich einfach nur da und lasse mich von lauter Wörtern berieseln, die mir nichts sagen.
In Histoire/Géographie bin ich letztens sogar eingenickt, weil mich dieses ganze Durcheinander im Kopf müde gemacht hat. Zum Glück hat Cami mich schnell angestupst, wäre sonst wohl etwas peinlich geworden das Ganze :D.


Die Leute in meiner Klasse sind nett. Ich dachte immer, die Franzosen wären extrem distanziert, aber ich persönlich erlebe etwas anderes.


 5 französische Mädels, Nini, ein Mädchen aus Ungarn namens Zsofi und ich. (Cami macht das Foto)







Am Freitag hatten wir dann "Sport". Eigentlich ging es erstmal darum, seine Sportarten zu wählen. Und diese Prozedur hat unglaublich lange gedauert, fast zwei Stunden. Denn erstmal haben die Lehrer eine Art Umfrage durchgeführt und geguckt, wer alles was machen will. Danach wurden 4 Menüs erstellt, jedes Menü enthielt 3 Sportarten, eine pro Trimester. Man konnte also eins davon wählen .. ich habe mich für Badminton / Schwimmen / Handball entschieden.
Schlicht und einfach aus dem Grund, weil dieses Menü das einzige war, das Schwimmen enthielt.
Ansonsten gab es Sportarten wie Klettern, Volleyball, Leichtathletik, Zirkus (ja ich weiß, ich fands auch witzig.) ...


Jaa .. was kann man sonst noch sagen? Mir ist aufgefallen, dass die Franzosen extrem viel rauchen. In der Pause ist der Raucherbereich komplett zugestellt, jeder tut es irgendwie. Klar, in Deutschland rauchen auch viele, aber bestimmt nicht die sogut wie die ganze Schule^^


Was die Hausaufgaben angeht .. ich mache Englisch und Deutsch, das andere würde ich gar nicht hinkriegen. Wie soll ich einen philosophischen Text von Sigmund Freud auf Französisch lesen und darüber eine Dissertation schreiben?! Richtig. Nicht möglich. :D


Das wars eigentlich schon was die Schule angeht.
Vorgestern Abend waren wir, Cami und ich, auf einer Geburtstagsparty. Das Mädchen (sie heißt Julie und wurde 18) kannten wir nicht, sie ist eine Freundin von Jehanne und hat uns spontan eingeladen. Es war wirklich sehr schön, die Leute waren super nett.
Ich habe ihnen das Wort "Flip Flop" beigebracht, fanden sie total witzig. Den ganzen Abend haben sie dann einfach so "Flip Flop" gesagt, weil sie das Wort toll fanden.
 (Fotos von dieser Feier folgen noch) ... :D


Wir hatten natürlich auch schon einige Treffen mit den anderen Austauschschülern. Einmal in Rennes, am 04 September, mit allen Austauschschülern den Distrikts (25 oder so), und vor zwei Tagen mit den Austauschschülern aus Vannes und Umgebung (4 :)).


Wir waren im Schwimmbad, was irgendwie nicht so toll war, weil alles komplett überfüllt war. Aber Spaß hatten wir trotzdem. :D 

Alle auf einen Haufen, zusammen mit dem Youth Exchange Officer, dem District Governor und andern Verantwortlichen. 

Wir vier aus Vannes :) Nini (Taiwan), ich, Cami (Argentinien) und Pedro (Brasilien). Wir haben Rotary mitvertreten,  auf dem Forum Vie de l'association Vannes, in der verschiedene soziale Projekte vorgestellt wurden.


Ich bin jetzt übrigens wieder bei meiner richtigen Gastfamilie, das nur als kleine Nebeninfo.


Das wars' dann auch für heute. Ihr hört von mir!



Die Welt gehört dem, der sie genießt. 
Giacomo Leopardi


Katharina :-*

06 September 2011

28 Mädchen, 2 Jungen und Verständnislosigkeit

Salut meine Lieben,

das war er also, der erste Schultag. Also eigentlich war es, wenn man so will, kein richtiger Schultag. 
Begonnen hat das ganze um 13.45 Uhr. Ich habe mich mit Camila und Jehanne am Hafen getroffen und wir sind zur Schule gelaufen. Was mich dort erwartete, war echt heftig.
Der komplette Schulhof war VOLL mit Schülern der terminale, die Stufe in der ich bin. Und es war NUR die terminale, es gibt auch noch primaire und seconde. Und von da aus wurden wir dann in unsere einzelnen Klasse unterteilt. Es gibt den literarischen Zweig, den sozialökonomischen und den wissenschaftlichen. Wie ich euch schon mitgeteilt habe bin ich im literarischen Zweig, meine Fächer kennt ihr auch schon (siehe "l'océan et lycée). 
Das Tolle ist, dass ich beim letzten Treffen von allen Austauschschülern ein Mädchen kennen gelernt habe, die letztes Jahr als Austauschschülerin in Deutschland war. Sie heißt Lise, ist 18 und wir sind in einer Klasse. YAAY! Ich hab mich so gefreut :)) Sie ist total nett und ich glaube, wir werden ein tolles Jahr haben.

Wir sind also in unsere Klassenräume gegangen und haben mit der ersten Stunde begonnen: Philosophie.  Das war nicht wirklich Unterricht sondern organisatorisches Zeug. Ich glaube mein Lehrer für Philosophie, Monsieur Gouzien, ist auch mein Klassenlehrer. Ich bin mir aber nicht sicher :D 
Lustig ist, dass wir in meiner Klasse 28 Mädchen sind und es nur 2 Jungen gibt. Keine Ahnung, woran das liegt. Wahrscheinlich sind die alle eher wissenschaftlich begabt :D 

Wir haben unseren Stundenplan nochmal neu bekommen, unsere Karten für die Cantine und einige andere Infos, von denen ich aber ungefähr keine Ahnung habe, weil ich nur einen Bruchteil verstanden habe. Die Franzosen sprechen einfach UNGLAUBLICH schnell und meine Lehrer werden sich bestimmt auch nicht die Mühe mache, wegen ein paar Austauschschülern langsamer zu sprechen.

Die nächste Stunde hatten wir Littérature, dass war auch mal ganz nett. Meine Lehrerin, Madame Lauroy, hat uns den Plan für das Jahr erklärt, welche Bücher wir lesen und zu welchen wir einen Film gucken. 
Das erste Buch sollen wir jetzt kaufen und bis Montag lesen :D Ja, hört sich realistisch an, ich weiß. Nach der Stunde habe ich sie gefragt, wie es für mich aussieht und sie meinte, ich hätte mehr Zeit, das Buch zu lesen. Tja, was soll ich sagen .. ich hoffe, dass ich überhaupt damit fertig werde, wahrscheinlich muss ich jedes dritte Wort nachschlagen. Aber trotzdem freu ich mich schon drauf! :)

Und damit war der heutige Schultag auch schon beendet. Normalerweise hätte ich an einem Dienstag 7 Stunden, heute hatte ich nur 2. Und morgen habe ich auch nur 2 Stunden, aber das wird Mittwochs immer so sein :D. Um 8.55 hin und um 10.05 wieder abhauen. Wenn sich das nicht mal toll anhört .. 

So, das wars für heute. Ich werde die nächsten Tage mal auf mich zukommen lassen und euch dann berichten, wie eine typische französische Schulwoche aussieht.

Ach ja, nochwas. Beim letzten Treffen der ganzen Austauschschüler habe ich zwei total nette Mädels kennengelernt, Nini aus Taiwan und Rosemarie aus Kanada. Ich versteh mich super mit ihnen! 

Bisous,
Katharina 

03 September 2011

Ein bisschen Klaustrophobie und das beste Eis der Welt.

Coucou,


so, wichtigste Info vorraus: meine älteste Gastschwester wird ab nächster Woche für eine zeitlang in Strasbourg wohnen, ich glaube sie macht eine Ausbildung oder so. Genau weiß ich das nicht :D Jedenfalls muss sie dahinten eine Wohnung finden und so sind ihre Eltern eine Woche mit ihre mitgefahren, um sich auf die Suche zu machen.
Aufgrund dessen wohne ich zurzeit für eine Woche bei meiner eigentlich dritten Gastfamilie, der Familie Roullet. Die Familienmitglieder: Jean-Paul, Florence, Baptiste (15) und Hugo (11). Joa. In dieser Familie habe ich also ausschließlich Brüder, mal was neues.
Der älteste, Baptiste, hat ein ziemlich interessantes Hobby .. er malt so kleine Figuren an, also die sind wirklich SEHR klein. Er hat schon eine Unmenge davon und irgendwie kann man damit ein Strategiespiel spielen. Also ich wusste ja, dass sich manche Leute treffen, um Strategiespiele zu spielen, aber er malt die ganzen Figuren auch noch selber an. Irgendwie cool :D


Die Roullets haben ein wunderschönes Haus. Es ist noch ziemlich neu und auch die Häuser in der ganzen Siedlung sind richtig modern. Jedenfalls ist es richtig schön eingerichtet. Einerseits sind hier ganz viele alte Möbel (was meiner Mama sehr gefallen würde :D!) und andererseits viele moderne Accesoires.
Auf jeden fall fühle ich mich hier wohl :)


Am nächsten Tag sind wir dann mit Baptiste und Hugo erstmal zu einer Flugzeugausstellung gegangen. Ja. Ganz richtig. Nichts für mich :D. Aber meine Gastgeschwister sind nun mal Jungs, da ist das wahrscheinlich normal .. Ich hab also ein bisschen Langeweile geschoben und versucht, einen Text zu lesen, der von weiblichen Piloten handelte. Verstanden habe ich eher schlecht als recht :D


Um auf den ersten Teil der Überschrift zurückzukommen: Als wir die Ausstellung verließen, war draußen eine großes Becken mit Wasser aufgebaut, eine Art Pool. In diesem Pool "schwammen" plastikartige, riesige Kugeln. In die konnte man dann reinkriechen, und sozusagen "über das Wasser kugeln", ohne nass zu werden.


Falls ihr euch das nicht ganz vorstellen könnt, ungefähr so:


http://view.stern.de/de/picture/1186670/Kind-Kugel-Wasser-Kind-Kugel-Streetlife-%26-Situation-510x510.jpg


Tja. Und da ich schon bei der Ausstellung keine große Begeisterung zeigen konnte, wolle ich nicht hier auch noch so tun, als hätte ich auf nichts Lust. Also bin ich auch in so eine Kugel geklettert und ins Wasser "gerollt" :D.
Zugegeben, am Anfang war es ja noch ganz lustig. Aber so nach und nach habe ich mich dann doch gefragt, ob überhaupt genug Luft zum Atmen in so einem Ding drin sein kann. Außerdem wirkte das Ganze ein bisschen klein, es gab nicht wirklich einen Ausgang, der Reißverschluss ließ sich nur von außen öffnen. Ich habe also dem Aufpasser ein Zeichen gegeben und er hat für mich die Kugel geöffnet. SAUERSTOFF! Somit war das Ganze für mich etwas früher beendet als für die anderen, ich wollte kein Risiko eingehen. Eigentlich albern, die anderen sind alle lebend aus ihrer Kugel gekrochen^^


Am Nachmittag sind wir dann in die Stadt gegangen.
Leute, ich kann euch sagen, ich liebe Vannes!
Unglaublich viele Fachwerkhäuser, viele Gassen, kleine Läden, Cafés ...





Außerdem in Vannes: Eine Burg und ein wunderschöner Park :))



Als wir dann nach Hause kamen, war ich erstmal etwas müde. Ziemlich müde, genauergesagt. Das heißt, ich habe eine lange Zeit des Nachmittages verschlafen.


Der heutige Tag war super schön. Baptiste, Hugo und ich sind mit dem Fahrrad zum Strand gefahren und es war wirklich schön. Wir sind zu einer kleinen Insel geschwommen, die nicht weit entfernt war, nur ein paar Minuten. Dort angekommen sind wir zu ein paar Felsen gegangen / geklettert und von da aus sind die beiden dann ins Wasser gesprungen. Ich war mir irgendwie etwas unsicher bei der ganzen Sache, also bin ich nur zum Schluss ganz schnell einmal gesprungen.


Am Nachmittag waren wir kurz in der Stadt, und haben bei der besten Eisdiele von 2003 oder so Eis gegessen. Jedenfalls sagte mir mein Gastvater, dass es "Le Champion de 2003" sei. Joa. War nicht schlecht das Eis, hat aber auch 2€ gekostet, die Kugel. Da kann man auch nichts anderes erwarten.


Abends sind wir dann in einer Crêperie gewesen, dasselbe wie mit meiner eigentlichen Gastfamilie: Galette und Crêpes. Und natürlich Cidre, das gehört hier glaub ich dazu, wenn man essen geht.
Es war ein schöner Abend, wir haben viel geredet und ich habe viel über Deutschland erzählt. Sie waren erstaunt, dass ich normalerweise schon um 14 Uhr von der Schule zuhause bin und das danach auch nicht wirklich ein Berg von Hausaufgaben zu machen ist.
Mich erwartet hier wohl das genaue Gegenteil. :D


Joa. Ich habe mal wieder Kopfschmerzen, denn den ganzen Tag in Deutsch und Französisch zu denken ist anstrengend. Außerdem ist es heiß hier :D
Ihr hört von mir!


Bisous :-*
Tina